Als ehrenamtliche Helfer versuchten wir das Leid der in Deutschland angekommenen Armutsflüchtlinge zu lindern.
Besser wäre es die Fluchtursachen zu beseitigen, etwa mit Hilfe unseres Centre Sen Créatif.
Auf einer Kulturveranstaltung hatten wir uns kennen gelernt und beschlossen das Handwerkszentrum gemeinsam aufzubauen. Nach gründlicher Vorarbeit hatten wir das Projekt im Senegal vorgestellt und
die Genossenschat gegruendet.
Was unterscheidet uns von anderen Hilfsprogrammen und klassischer Entwicklungshilfe?
Wir sind keine NGO, wir sind ein senegalesischer Genossenschaftsbetrieb, ein soziales Unternehmen. Alle Mitglieder sind am wirtschaftlichen Erfolg beteiligt, auch dieUnternehmen mit
Niederlassung auf dem Areal.
Wir sind damit unabhängig.
Das bedeutet, wir erwirtschaften unsere Gewinne gemeinsam, damit alle etwas davon haben. Das funktioniert auch ohne Umweltzerstörung.
Die in den kostenlosen Schulen der Genossenschaft vermittelten Kenntnisse dienen nicht dazu auf einem nicht existierenden Arbeitsmarkt bessere Chancen zu haben. Bei uns folgt der Ausbildung
sofort ein Arbeitsplatz.
Die Ärmsten werden dann nicht mehr versuchen in desolaten Booten nach Europa zu flüchten, wenn sie zuhause alles notwendige haben.
Wir sehen das Centre Sen Créatif als <Garage> für ein künftiges globales wirtschaften mit Beteiligung aller am Erfolg ohne Umweltzerstörung.